Wir sind eine Gruppe von Insulanern! In unserer Wählergemeinschaft von zurzeit 32 Mitgliedern haben sich jüngere und ältere Jahrgänge zusammengeschlossen. Wir dürfen einheimische Helgoländer sowie neu hinzugezogene zu unseren Reihen zählen, sowohl aus Deutschland als auch aus unseren europäischen Nachbarländern. Eines haben wir dabei alle gemeinsam: Für uns ist die Insel unser Lebensmittelpunkt, unser zu Hause und unsere Zukunft.
Hier geht es zur Satzung.
Wir wollen gemeinsam mit allen Bürgern und Bürgerinnen aktiv die Zukunft unserer Insel gestalten. Um die Interessen alle Bürger und Bürgerinnen gut zu vertreten treten wir am 14. Mai mit 7 Direktkandidaten zur Kommunalwahl an.
Es wird Zeit, unsere Insel endlich wieder auf Kurs zu bringen und hierbei Helgolands Zukunft gemeinsam zu gestalten. Hierfür möchten wir alle Inselbewohner mit ins Boot nehmen. Wir wünschen uns eine Politik, die aus der Gemeinschaft wächst und durch diese mitgestaltet wird.
Es gibt in vielen Bereichen Handlungsbedarf, aus allen Bereichen sind die nachfolgenden 6 Punkte unsere Hauptanliegen, welche uns besonders wichtig sind:
Der erste Punkt auf unsere Agenda ist uns besonders wichtig, da es unserer Ansicht nach das Grundgerüst der Politik ist welche wir mit Euch in Zukunft gemeinsam ge-stalten wollen. Wir sind davon überzeugt, dass wir alle zusammen als Gemeinschaft ein noch angenehmeres Leben und Arbeiten auf unsere Insel ermöglichen können.
Jeder von uns hat Ideen, Vorschläge und Ängste was das Inselleben betrifft und die ihn persönlich beschäftigen. Nach unserer Auffassung sollte es immer möglich sein diese Gedanken dem kommenden Gemeinderat zuzutragen, sodass jeder gehört werden kann.
Wie wollen wir dieses Grundgerüst erschaffen? Wir wollen für Euch ansprechbar sein, für Transparenz sorgen und eine Quelle für aktuelle Themen medial durch unsere Webpage bieten. Wir beabsichtigen Sprachbarrieren dauerhaft aufzubre-chen und zu zukünftigen ,,Klönschnack-Treffen‘‘ einzuladen. Wir sind eine Gemein-schaft, lasst uns miteinander arbeiten und Helgoland auf Kurs in Richtung Zukunft bringen.
Wir sind dabei: Louise Rehahn, Angelika Luckner, Constantin Todea, Karin Heiland, Sascha Hespers, Patrick Krebs, Gunther Nagel, Ralf Steinbock, Harmonie Hopidea Michaela Schulz, Mathias Kaufmann, Jacqueline Kanje, Karl-Walter Klings, Harlich Krebs, Stefan Pfei-fer, Mark Wetzel, Susanne Elm, Ronny Horlitz, Sven Köhn, Arne Prokof, Veit Latur-nus, Diana Neuhoff, Raven Antony, Mihai Hopidea, Sigrun Antony, Matthias Graf von Sparr, Holger Bünning!
Wir brauchen dringend eine Lösung, um unseren älteren Insulanern ein würdevolles und barrierearmes Wohnen zu ermöglichen. Unserer Meinung nach bietet das Kurmittelhaus die besten Voraussetzungen hierfür.
Mit einer Wohnfläche von ca. 2500 qm kann man hier etwas Großartiges entstehen lassen. Dazu zählt altersgerechtes Wohnen, eine Begegnungsstätte, ein Zentrum für Gesundheit und Physiotherapie als auch zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Hierzu muss der vorhandene Bereich der Kuranwendungen im Parterre wie geplant modernisiert werden. Das 1. OG bietet Platz für das Gesundheitszentrum, eine Ge-meinschaftspraxis, Zahn-/Fachärzte, Pflegedienst und Wohnraum für Ärz-te/Mitarbeiter. Die bestehenden Appartements im 2. OG könnten in 13-15 barrie-rearme Wohnungen umgebaut werden, wodurch dann an anderer Stelle freier Wohnraum entstehen kann. Durch den Einbau eines Fahrstuhls würde ein barriere-freier Zugang sowohl zu den Wohnungen als auch zu den Gesundheitseinrichtungen entstehen. Ein Zukunftsmodel wäre, den vor Jahren beschlossenen 2. Bauabschnitt umzusetzen.
Anstatt eine seit Jahren verlustbringende Appartementanlage zu betreiben (was gar nicht Aufgabe der Gemeinde ist), sollten die dafür im Haushalt vorgesehenen 6 Milli-onen Euro sinnvoller genutzt werden. Damit wäre es möglich, das Kurmittelhaus als Zentrum für Gesundheit, Physiotherapie und altersgerechtes Wohnen zu nutzen.
Unsere Insel lebt vom Tourismus. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss hier kurz-fristig wieder mehr in Werbung investiert und unsere Insel verstärkt auf Reisemes-sen sowie in den sozialen Medien präsentiert werden, mit neuen Events für Som-mer und Winter.
Darüber hinaus möchten wir unsere Einzigartigkeit wieder mehr in den Fokus rü-cken, unter anderem die Börte. Hierzu gibt es schon ein sehr gutes Zukunfts-Konzept, welches leider bisher keine Beachtung fand. Aber auch neue Angebote müssen geschaffen werden, wir möchten hierzu u.a. die Offshore Anlagen mehr einbinden, durch informative Führungen und Informationsabende.
Wichtig sind auch die Digitalisierung und Orientierung. Vom ersten bis zum letzten Schritt muss der Gast sich willkommen fühlen und orientieren können, von Ankunft bis Abfahrt. Kurzfristig brauchen wir hier bessere Informationsquellen mit aktuellen Hinweisen zu An-/Abfahrten und Verspätungen sowie eine zuverlässige Wartehalle, die auch um 18 Uhr niemanden im Regen stehen lässt.
Langfristig muss die Infrastruktur im Bereich Transport und Anbindung überdacht werden: Fahrstuhlzeiten, Dünenfähre, Shuttle-Service, neue Reedereien werben. Die Landungsbrücke muss wieder Eingangstor zur Insel werden. In Kombination mit nötigen Küstenschutzmaßnahmen können hier Synergien entstehen.
Unser Ziel ist es, eine kurzfristig umsetzbare gute ökologische Energieversorgung für unsere Insel zu finden. Wir sind jedoch offen für alle zukünftigen sicheren alternativen Energien.
Unsere Vorschläge lauten:
Unsere Insel braucht eine funktionierende Infrastruktur. Hierzu gehört neben Wohnen, Arbeiten und Gesundheitsversorgung auch ein gutes Angebot im Bereich Kultur und Bildung. Das stärkt die Gemeinschaft, unterstützt die Familien und bietet Chancen auch soziale Bereiche zu fördern.
Daher setzten wir uns dafür ein:
Vieles von dem bisher genannten ist bereits mehrfach in der Planung gewesen und immer wieder an der Umsetzung gescheitert. Wir wollen das nicht hinnehmen. Wir möchten aktiv mit allen zusammen neue Angebot schaffen, alte verbessern und vergessene wiederbeleben.
Ohne den Wohnraum für Einheimische und Saisonpersonal wird unsere Insel nicht existieren können! daher setzten wir uns dafür auf den Ausbau von neuen Ferienwohnungen/Gästebetten zu verzichten. Wir müssen vorhandenen Wohnraum erhalten und neuen schaffen.
Um den Wohnraum zu bewahren sollte die Erhaltungssatzung der Gemeinde Helgoland ständig weiterentwickelt werden. Darin muss das Vorkaufsrecht der Gemeinde zum Erhalt von Wohnraum klar geregelt sein, um einen Verkauf auf das Festland zu unterbinden. Besonders durch Erbschafts-Fälle sind und werden Häuser verloren gehen. Dazu sollten Modelle entwickelt werden, die der Erbengemeinschaft den teilweisen Erhalt des Wohnraums möglich macht. Auch der Bestandschutz der Häuser auf der Insel schafft vermehrt Probleme. Unsere Inselpolitiker müssen die Bürger mit mehr Nachdruck und Überzeugungskraft gegenüber dem Kreis und Land unterstützt und vertreten.
Darüber hinaus sollten noch vorhandene Bauflächen ausschließlich für den Bau von Wohnungen genutzt werden.